Sternwarten

Sternwarten gibt es schon seit der Steinzeit, die bekannteste ist Stonehenge in England (über 4.000 Jahre alt). Aber auch in Ägypten und anderen Ländern finden wir solche Bauwerke, mit denen es durch speziell aufgestellte Steine ermöglicht wird, den Lauf von Sonne, Mond und Sternen zu beobachten und auch Ereignisse vorauszuberechnen.

In der heutigen Zeit sehen Sternwarten etwas anders aus. Unter einer Kuppel befindet sich ein Teleskop, mit dem man Objekte im Weltall beobachten kann. Die größten Teleskope haben einen Durchmesser von über 10m und befinden sich fernab der Zivilisation auf Bergen in Wüstengebieten, wo man optimale Beobachtungsbedingungen hat.

In unserer Gegend wird kaum noch wissenschaftliche Astronomie betrieben. Die Sternwarten haben meist einen Bildungsauftrag und werden deshalb auch Volkssternwarten genannt. Einen kleinen unvollständigen Überblick der Sternwarten im norddeutschen Raum finden Sie auf unseren Seiten.